Auch in diesem Jahr hat Pausanio das stARTcamp Köln unterstützt und es war wieder eine wirklich gut organisierte Veranstaltung mit vielen interessanten Themen, engagierten Teilnehmern und ganz viel Flausch! Unsere Akademie- und Marketing-Verantwortliche Filomena Lopedoto war vor Ort und hat fleissig mit getwittert und diskutiert:
Samstagmorgen, 9:00 Uhr… schon eine Herausforderung, für jemanden, der erst noch den Rhein überqueren muss, um mitcampen zu können. Aber ich war pünktlich da und voller Vorfreude auf mein erstes stARTcamp.
Nach bestandenem Basteltest und mit ausgefülltem Namensschild war die Vorstellungsrunde ein schöner Auftakt zum Kennenlernen und herzlichen Lachen. Großartig diese Kreativität bei der Hashtagsuche! Die 25 Slots für den Tag waren schnell gefüllt und es konnte losgehen mit den Sessions.
Storytelling mit Wibke Ladwig
Mit ganz vielen praktischen Übungen und tollen Beispielen sollten wir innerhalb einer Session unserer Kreativität freien Lauf lassen und tatsächlich am Ende der Stunde viele lustige Geschichten erzählen können.
Zu Beginn ein wenig Theorie. Die Worte, die sich mir eingebrannt haben:
* Informationen brauchen Trojanische Pferde;
* Man muss Herzensangelegenheiten vermitteln.
Weiter ging es mit einer Wortkette (uuuhh…Hirnjogging am Samstagvormittag…) und der „einfachen“ Aufgabe drei Worte aufzuschreiben, die man dann weiter verschenken durfte. Mit einem neuen Wortschatz beschenkt, hatte jeder Teilnehmer die Grundlage für eine zu erfindende Geschichte. Noch auswürfeln, wo die Geschichte spielen sollte und ob es ein gutes oder ein schlechtes Ende mit den Helden unserer Kindheit nehmen sollte und schon ging’s los. Anhand der Heldenreise sollte jeder eine eigene Geschichte erfinden.
Der Held meiner Kindheit war Doctor Snuggles, meine Worte „Kombüse“, „Prinzessin“ und „Zedernholz“ und eine Reisegeschichte sollte es werden. Geendet ist die Geschichte leider tragisch, weil Doctor Snuggles trotz seines tollen, neuen Zedernholz-Sprung-Schirms auf seiner Weltreise leider nicht herausfinden konnte, was „Kombüse“ bedeutet und die schöne Prinzessin ihn deshalb nicht mehr wollte. Schade!
Wibke Ladwig hat die komplette Session dokumentiert:
„Lustgarten, Glitzer und trojanische Pferde: Storytelling beim #sck14“.
„Niemand hat das Recht andere zu langweilen!“ @sinnundverstand Schönes Schlusswort! #sck14 #Storytelling — Pausanio Akademie (@pausanio) 27. September 2014
Reklametweet:
Trojanische Pferde & Herzensangelegenheit am 18.11. mit @sinnundverstand @ #PauAkad #storytelling #sck14 #Werbetweet http://t.co/uDi8CdePk9 — Pausanio Akademie (@pausanio) 27. September 2014
„Crowdfunding für Kulturprojekte“ mit Anke von Heyl
Das Thema Fundraising ist für Kultureinrichtungen eigentlich nicht neu. Crowdfunding ist Fundraising 2.0 und hat seine Eigenheiten. Die Ansprache funktioniert nicht individuell, wie beim Fundraising. Deshalb muss man ganz genau wissen warum das Projekt so wichtig ist, dass fremde Menschen Geld dafür geben würden. Vor allem muss man vorher ganz genau seine Zielgruppe definieren und einbinden. Ohne ein eigenes Pitchvideo, auch gerne mit Ecken und Kanten und einer gut funktionierenden Social Media Community funktioniert leider gar nichts. Und natürlich dürfen analoge (Fundraising-)Events zum Erfolg der digitalen Finanzierung beitragen! Aber auch hier wieder, ohne Herzblut und Leidenschaft geht gar nichts!
Die Präsentation mit allen Informationen zur Session gibt’s hier:
„Crowdfunding für Kulturprojekte“
„Man muss in die Herzen der Menschen kommen!“ @kulturtussi Ein mögliches Erfolgsrezept für #Crowdfunding Hach! #sck14 — Pausanio Akademie (@pausanio) 27. September 2014
Reklametweet:
Wie man über #Twitter dann auch sein #Crowdfunding-Projekt teilt, am 3.12. mit @kulturtussi bei #PauAkad #Werbetweet http://t.co/SRSArOtqnx — Pausanio Akademie (@pausanio) 27. September 2014
Mittags wurde es etwas ruhiger, weil alle schlemmten. Das war aber auch lecker!
Mittag wird zubereitet! :-) #sck14 #burrito https://t.co/2kiSxv0jE2 — Rouven Kasten (@gestalterhuette) 27. September 2014
„TweetUp Dos & Dont’s“ mit Johannes Mirus Johannes hat eine tolle und umfassende Übersicht zusammengestellt. Die ist jedem zur Durchführung eines TweetUps nur zu empfehlen! Hier geht’s zum Download der Präsentation: „TweetUp Dos and Don’ts“
Auch hier: „Ein #TweetUp braucht Leidenschaft! *Feuerwerk*“ @Johannes #sck14 — Pausanio Akademie (@pausanio) 27. September 2014
Der Rest des Nachmittags verging dann wie im Flug! „Kulturvermittlung bei TweetUp und Instawalk“ mit Anke von Heyl und mir Ich habe zum ersten Mal selber eine Session vorgeschlagen und mit geleitet und es war eine wirklich schöne Erfahrung! Wir haben leidenschaftlich diskutiert und von einigen spannenden Konzepten erfahren. Unsere Diskussion ist zum Nachlesen hier zusammengefasst: „Kulturvermittlung bei TweetUp und Instawalk“.
Engagiertes Plädoyer für mehr Social Media in der Kunst- und Kulturvermittlung. Find ich gut. #sck14 — Sandra Brauer (@sanna_br) 27. September 2014
Improvisationstheater mit Axel Bungert
Den fröhlichen Abschluss des Tages machte eine Runde Improtheater. Jaaaaaaaaaaaa!
Wer mitlachen möchte: Storify der Improsession
Danke an alle Organisatoren, Sponsoren und Teilnehmer für all die Leidenschaft, das war Flauschrausch pur!
Danketweet @glsbank @pixum_de @result @oreillyverlag @wdr3 @pausanio @nerdhub_cgn @walls_io @MHMK #sck14 pic.twitter.com/EP9UyS2PVj
— stARTcamp Köln (@stARTcampK) 24. September 2014